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Wo kommt sie her, die Expressivität, der Ausdruck der großen Stimme? Was jagt den Schauer über den Rücken? Um diese Fragen zu beantworten, hat Werner Schroeter die Sängerinnen und Sänger, die er am meisten bewundert, mit ihren Freunden, Geliebten und Kindern in eine französische Abtei des 13. Jahrhunderts eingeladen. Dort sollen sie eine Arie zum Leben erwecken – so, als würden sie ihre eigene Lebensgeschichte erzählen. Ein ebenso außergewöhnliches wie experimentierfreudiges Porträt zeitgenössischer Sängerinnen. Wir sehen der Kunst des Singens bei ihrer Entstehung zu. – Preis der deutschen Filmkritik 1996! Mit seiner Mischung aus Kitsch und Kunst, so anmaßend wie großartig, wird der Film selbst zur großen Oper. Herausragend! (Tip Berlin)

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