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Der krönende Abschluss der Drei-Farben-Trilogie von Krzysztof Kieślowski, die sich mit den Idealen der Französischen Revolution auseinandersetzt – hier mit „Brüderlichkeit“. Irène Jacob und Jean-Louis Trintignant beeindrucken in den Hauptrollen. Der bewegende Film über die Verbundenheit seiner Figuren gewann mehrere Oscars, die Musik von Zbigniew Preisner wurde mit einem César ausgezeichnet.

Die Studentin Valentine arbeitet als Fotomodell, als sie nach einem Termin versehentlich den Hund eines pensionierten Richters anfährt. Dieser verbringt seine Tage damit, seine Nachbarn auszuspionieren. Er – ein Zyniker und Pessimist, voll bitterer Weisheit und rauem Charme, sie – schön, gut, vertrauensselig und bereit zu lieben – diese beiden geraten aneinander, und helfen sich gleichzeitig. Sie weckt in ihm wieder Lebensfreude, er steckt sie mit seinem Glauben an die Liebe an. Es entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. Am Ende offenbaren sich auch die Schicksale der anderen Protagonisten der Drei-Farben-Trilogie.

Zur Filmreihe:

Zbiegniew Preisner ist einer der wichtigsten polnischen Komponisten für Filmmusik. Besonders seine produktive Zusammenarbeit mit Krzysztof Kieslowski wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. gewann er mit seiner Musik für TROIS COULEURS: ROUGE den César. 2025 feiert Preisner seinen 70. Geburtstag – zu diesem Anlass zeigen wir die DREI-FARBEN-TRILOGIE, bei der Musik sowohl inhaltlich als auch als eigenständige Größe eine ganz besondere Rolle spielt. Preisners Filmmusik hat immer auch eine metaphysische, spirituelle Dimension, die kleinste Details in etwas Höheres verwandelt.

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