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Der erste Film des Oscar-Preisträgers Paolo Sorrentino erzählt von zwei Namensvettern, dem Fußballer Antonio Pisapia und dem Sänger Antonio „Tony“ Pisapia, die Erfolge und Niederlagen teilen.
Neapel in den 80er Jahren: „Tony“, ein Sänger auf dem Gipfel seines Erfolges, scheint nach außen hin kaltschnäuzig und selbstsicher, ist aber tatsächlich kokainsüchtig und hat schwere Schuldgefühle wegen des Todes seines Bruders. Antonio, der Fußballer, ist ein integrer Kerl und will mit den Tricksereien bei den Fußballwetten nicht zu tun haben. Tony wird durch einen Sex-Skandal aus dem Spiel gekickt, Antonio droht nach einer schweren Verletzung das Ende seiner Sportlerkarriere. Vier Jahre später kreuzen sich ihre Wege auf unerwartete Weise und Tony Pisapia wird als „L‘uomo in più“ zum Rächer für seinen unglückseligen Namensvetter. Sorrentino inspirierte sich dabei an zwei realen Personen: dem Liedermacher Califano und dem Fußballer Bartolomei. Im Hintergrund ist ein Neapel der 80er Jahre, unbarmherzig, zynisch und kein bisschen folkloristisch. (Instituto Italiano di Cultura)

Das Langfilmdebut von Paolo Sorrentino: Falls Toni Servillo noch nie als Sänger erlebt haben, müssen Sie diesen Film sehen!

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