Inhalt

Während einer Reise durch die italienische Provinz wandert ein Mann mit seinem Sohn an einem Stadtrandgebiet entlang, das unendlich erscheint, von unwahrscheinlichen Straßenhinweisen wimmelt und von ruhenden Engeln, munteren Schmierenkomödianten, lärmenden Quälgeistern und anderem bevölkert ist. Auf ihrem Weg, im Gewirr bizarrer und komischer kleiner Abenteuer begegnen die beiden auch einem sprechenden Raben, der sie in politisch-philosophische Debatten über Gott und die Welt, Marx und Christus, Geschichte und Revolution verwickelt. Die extravagante Filmfabel ist eine ebenso witzige wie tiefsinnige Meditation über Geschichte und Bestimmung des Menschen. Allen Dogmatikern hat Pasolini damit den Vogel gezeigt. (Filmgalerie 451)

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