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Noch immer endet für viele Profitänzerinnen die Karriere mit einer Schwangerschaft – doch Ballettstar Giulia Tonelli, Erste Solotänzerin am Opernhaus Zürich, will noch höher hinaus. Nach der Geburt des Sohnes kehrt sie nach elf Monaten zurück in den Arbeitsalltag, mit neuer Kraft möchte sie ihre künstlerische Identität entfalten und anspruchsvollere Rollen übernehmen. Das Vereinbaren von Traumkarriere und Mutterschaft ist ein fordernder Balanceakt zwischen eigenen und fremden Erwartungen.

Regisseurin Laura Kaehr, selbst ehemalige Balletttänzerin, begleitete Giulia über drei Jahre auf ihrem Weg zurück auf die hart umkämpften Bühnen. Sie schafft ein intimes Portrait einer ambitionierten Frau – inspirierend, weit über die Tanzwelt hinaus! „Man schaut Giulia Tonelli und Ballettleiterin Cathy Marston gerne zu, wie sie im Dialog eine neue Qualität von Bewegung entwickeln. Ein verheißungsvoller Ausblick in die Zukunft des Balletts Zürich.“ – NZZ

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