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Paris: ein letztes Café Musette, das VIEUX BELLEVILLE, charmant und eigenwillig, wie die sechs Charaktere, deren Wege sich hier kreuzen. Es sind außergewöhnliche Bewohner von Belleville, dem Pariser Einwandererviertel par excellence: Joseph, Cafébesitzer und Chronist; Minelle, Sängerin und Akkordeonistin; Robert Bober, Regieassistent von Truffaut, Schriftsteller, Fotograf und Filmemacher; Riton la Manivelle, Bariton und Drehorgelspieler; Steven, schottischer Maler; Lucio Urtubia, Maurer, Baske und Anarchist, einst international gesuchter Scheckfälscher, der heute das Kulturzentrum ESPACE LOUISE MICHEL leitet.

Anhand einer Straßenecke portraitiert der Film ein Quartier, das den Fremden ein Zuhause geworden ist, geprägt von den Migrationen der letzten Jahrhunderte, von Handwerk und politischem Bewusstsein. BELLEVILLE, BELLE ET
REBELLE erzählt von einer verborgenen Seite Frankreichs. Fotografiert in schwarz-weiß, Bilder wie ein Chanson.

 

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