BONNARD, PIERRE ET MARTHE (Die Bonnards – Malen und Lieben)

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Als der bekannte Maler Pierre Bonnard die selbsternannte Adelige Marthe de Méligny kennenlernt, weiß er noch nicht, dass diese Frau das Zentrum seines zukünftigen Werkes sein wird. Auf über 140 Bildern und 700 Zeichnungen wird sie die Muse seines Lebens. Doch diese Muse will sich auch als Künstlerin bestätigt fühlen und ihr Leben birgt viele Geheimnisse, die für Pierre ein Wechselbad der Gefühle bieten. Und die Frage aufwirft, wer hier eigentlich wessen Inspiration ist?

Martin Provost widmet sich nach SÉRAPHINE (César als Bester Film & Bestes Originaldrehbuch) und VIOLETTE erneut unterschätzten Künstlerinnen. In BONNARD, PIERRE ET MARTHE zeichnet er mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat im Umkreis der Künstlergruppe Les Nabis und Claude Monet. In den Hauptrollen inspirieren Vincent Macaigne (TAGEBUCH EINER PARISER AFFÄRE) und Cécile de France (ILLUSIONS PERDUES).