Inhalt

Der bewegende Dokumentarfilm umfasst das Leben und Werk der renommierten Fotografin, Humanistin und Aktivistin Claudia Andujar. Seit den 1950ern engagiert sie sich leidenschaftlich für die Rechte und den Schutz der indigenen Amazonas-Völker. Mit preisgekrönten Fotografien und einem lebenslangen Einsatz kämpft sie gegen das brutale Vorgehen von Goldgräbern, Milizen, Holzkonzernen, Rinderzüchtern und deren Raubbau. Heidi Specogna, Trägerin des Deutschen Filmpreises, taucht in ihrem Film in Andujars Lebensgeschichte ein, die auch von ihrer Flucht vor dem Holocaust geprägt ist und sie schließlich in ihre neue Heimat Brasilien führte. Das Filmteam besucht das heute stärker denn je bedrohte Amazonasgebiet und die dort lebenden Yanomami, deren Schutz Claudia Andujar ihr Leben gewidmet hat. Dort lernen wir eine junge Generation Indigener kennen, die mit selbstgedrehten Filmen auf die akute Bedrohung ihres Lebensraums aufmerksam machen.

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