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Nam June Paik ist ein Fixstern der Kunstavantgarde des 20. Jhds und wohl der berühmteste koreanische Künstler der Moderne. Seine bahnbrechenden Arbeiten waren für die internationale Medienkunst in den 60ern und 70ern maßgeblich. Schon früh sah er die Bedeutung des Internets und die paradoxe Macht der Massenmedien voraus. Nun bringt Regisseurin Amanda Kim zum ersten Mal die Geschichte von Paiks rasantem Aufstieg in der Kunstwelt auf die Leinwand: von seiner Musikausbildung in München und seinen Anfängen in der Fluxus-Bewegung bis hin zur Auswanderung nach New York und seiner Etablierung als Pionier der Videokunst. Der Dokumentarfilm verbindet selten gesehenes Archivmaterial und Auszüge aus Paiks Texten mit Begegnungen mit seinen Weggefährten wie John Cage, Marina Abramović, Joseph Beuys, Charlotte Moorman oder Peter Brötzmann.
„Ein amüsanter und fesselnder Dokumentarfilm.“ The Guardian

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