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„Ein Film, der das Volk auf einen eventuellen allgemein-verteidigenden Krieg vorbereitet, ein Film über die kulturelle, sexuelle und pyrotechnische Revolution“, so lautete die Ankündigung auf einem Plakat zur Premiere dieser Komödie (wie der Regisseur sein Werk bezeichnet). Vier junge Leute, drei Männer und eine Frau mit dem Namen Jugoslava, fahren mit dem Auto aufs Land, um die Bevölkerung aus ihrem kleinbürgerlichen Alltag zu reißen und ihr die Revolution nahe zu bringen. Inspiriert von Karl Marx’ Schriften – auf die der Titel anspielt – erproben sie den Kampf um ein würdiges Leben und Emanzipation. Das allerdings scheitert … Sein Film handle von der Unmöglichkeit, die Welt mit romantischen Mitteln und einem Gefühl von Verfremdung zu verändern, kommentiert der Regisseur dieses Debüt eines abendfüllenden Spielfilms, der bei der Berlinale 1969 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde.

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