- 19.09.2024
- ab 19. September in Erstaufführung
- FR
- 2023
- frz. O.m.U.
- 115 Min.
- Stéphanie di Giusto
- Stéphanie di Giusto, Sandrine Le Coustumer, Alexandra Echkenazi
- Christos Voudouris
- Hania Rani
- Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Benjamin Biolay, Gustave Kervern, Guillaume Gouix
Inhalt
Frankreich, Ende des 19. Jhd. Die schöne, lebensfrohe Rosalie hütet seit ihrer Kindheit ein Geheimnis: Sie wurde mit behaartem Gesicht und Körper geboren. Um die Chance auf eine Ehe zu wahren, ist sie gezwungen, sich zu rasieren. Ihr zukünftiger Ehemann Abel, gutmütiger, verschuldeter Wirtshausbesitzer, ahnt davon nichts. Doch ihre Andersartigkeit lässt sich in der Ehe nicht verstecken. Da hat Rosalie eine Geschäftsidee: Sie möchte aus der Neugier der Menschen Profit schlagen, um das Wirtshaus zu retten. Wird Abel Rosalie Respekt und Liebe entgegenbringen?
Inspiriert vom Leben der Cafébetreiberin und „Bärtigen Frau“ Clémentine Delait zeichnet Stéphanie Di Giusto (DIE TÄNZERIN) mit visueller wie erzählerischer Zärtlichkeit das Verlangen einer jungen Frau nach körperlicher und beruflicher Selbstbestimmung, hervorragend gespielt von Nadia Tereszkiewicz (MON CRIME). Daneben beeindruckt Benoît Magimel (GELIEBTE KÖCHIN). Cannes 2023: Un Certain Regard! „Eine Ode an das Anderssein und eine Hymne an die Liebe“ – Franceinfo Culture