- Ab 14. April 2022 in Erstaufführung
- Frankreich
- 2021
- frz. O.m.U.
- 109 Min.
- François Ozon
- François Ozon, Emmanuèle Bernheim
- Hichame Alaouie
- Sophie Marceau, André Dussollier, Géraldine Pailhas, Hanna Schygulla, Charlotte Rampling
Inhalt
Emmanuèle, Schriftstellerin mit blühendem Privat- und Berufsleben, eilt ins Krankenhaus – ihr Vater André hatte einen Schlaganfall. Er ist Mitte achtzig, ein wohlhabender Fabrikant, der das Leben liebt, und ein Misanthrop, der nun aber auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Ohne Aussicht auf Besserung möchte er sein Leben selbstbestimmt beenden. Lieblingstochter Emmanuèle, die ihren Vater als egomanischen Patriarchen erlebt hat, soll ihm dabei helfen. Eine Mitarbeiterin einer Schweizer Sterbeklinik reist nach Paris, um sich mit ihr und ihrer Schwester Pascale zu treffen, die eifersüchtig ist, weil der Vater nicht sie gefragt hat. Beide haben mit der Ambivalenz ihrer Gefühle zu kämpfen und müssen ihre Entscheidung treffen. Starregisseur François Ozon (ÉTÉ 85) versammelt mit Sophie Marceau, André Dussollier und Charlotte Rampling ein hochkarätiges Ensemble. „Ein schmerzhaftes Sujet, das Ozon mit kühlem Kopf und Humor behandelt und damit berührt“ ELLE