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In den bolivianischen Anden leben Vigilio und Sisa aus der Ethnie der Quechua. Hinter ihnen liegt ein langes gemeinsames Leben, geprägt durch eine traditionelle Lebensweise und in enger Verbindung mit der Natur. Doch nun bleibt der Regen aus und Vigilio ist ernsthaft krank, wovon seine Frau nichts erfahren soll. Aus dem Flug des Kondors versucht er die Zeichen um sich herum zu deuten. Wird ein Marsch auf den Vulkan mit der rituellen Beschwörung des Regens Besserung bringen? Bei seinem Besuch drängt der Enkel die Großeltern zum Umzug in die Stadt, in die moderne Welt, die nicht die ihre ist, die ihre Sprache und Weisheiten nicht mehr nutzt. Die drei stellen sich auf unterschiedliche Weise der Dürre, den Veränderungen und dem Sinn des Lebens. Eine zärtliche Liebesgeschichte in atemberaubender Landschaft und ein aktueller Kommentar zum Klimawandel, der die indigenen Völker am härtesten trifft. Grand Jury Prize beim Sundance Film Festival 2022!

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